© Grafik: Josepha Edbauer

Zum 18. Mal vergibt der Kunstraum Niederoesterreich in diesem Jahr den H13 Niederösterreich Preis für Performance – den österreichweit einzigen Preis für Performance als Medium der bildenden Kunst. Ziel des alljährlich vergebenen H13 Preises ist es, ein Schlaglicht auf die Vielfalt und Relevanz zeitgenössischer Performancekunst zu werfen und sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen – in Österreich und darüber hinaus. 

Das prämierte Performance-Projekt wird im Rahmen der H13-Preisverleihung am 22.11.2024 präsentiert. Anschließend bietet eine begleitende, in der Regel zweiwöchige Ausstellung der Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich auch abseits der Verleihung eingehender mit den Inhalten des Projekts auseinanderzusetzen. In diesem Sinne beleuchtet und befragt der Preis immer auch die Präsentationsbedingungen von Performancekunst im Kontext des Ausstellungsraumes.

Die Ausschreibung des H13 Niederösterreich Preis für Performance ist auch in diesem Jahr thematisch offen. Ende der Einreichfrist war der 12.04.2024. Die Gewinner*innen werden Mitte Mai bekanntgegeben.

In der Absicht, die Sichtbarkeit der hiesigen Performancekunstszene auch international zu erhöhen und einen nachhaltigen Beitrag zu ihrer Förderung zu leisten, vergibt der Kunstraum den H13 Preis heuer wieder in Kooperation mit einer renommierten Institution im Ausland: dem Mudam Luxembourg. Zusätzlich zu dem Preisgeld und der Präsentation im Kunstraum kommt die*der Gewinner*in(nen) im Rahmen dieser Zusammenarbeit in den Genuss eines mehrtägigen, individuellen Tutoring-Programms Clémentine Proby, Assistenzkuratorin des Mudam. 

Das Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam) ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg. Als eine der bekanntesten Kulturinstitutionen in Europa, zeichnet sich das Mudam u.a. durch seine Pionierarbeit im Bereich performativer Praktiken im Musemskontext aus. Das im Rahmen des H13 Preises initiierte Tutoring-Programm wird sich über Studio Visits, kuratorischen Dialog und individuell abgestimmte Angebote erstrecken. Es soll der*dem Gewinner*in(nen) die Möglichkeit bieten, die eigene Praxis weiterzuentwickeln und sie in ihrer internationalen Sichtbarkeit zu stärken. 

© eSeL.at

Die Premiere der selektierten Performance ist für Fr, 22.11.2024 geplant, mit der Möglichkeit einer anschließenden, maximal zweiwöchigen, installativen Präsentation. 

Der Jury des Jahres 2024 gehören an:

  • Tom Engels (Künstlerischer Leiter, Grazer Kunstverein und Kurator der 15. Baltic Triennial)
  • Clémentine Proby (Assistenzkuratorin, Mudam Luxembourg)
  • Frederike Sperling (Künstlerische Leiterin, Kunstraum Niederoesterreich)
  • Miriam Stoney (Künstlerin, Autorin, Übersetzerin)

Der Beschluss der Jury ist endgültig und unanfechtbar.
Die*Der Gewinner*in wird Mitte Mai benachrichtigt.

Generelle Rechte und Haftung für die Einreichung finden Sie HIER.

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